Erster Leseeindruck: Dieses Buch ist so herrlich skurril, die Figuren sind alle völlig bekloppt und es ist – wie der Klappentext verspricht – ein wilder Tornado an Ereignissen. Es erinnert mich ein bisschen an Matt Ruff (Fool on the Hill oder Bad Monkeys), vielleicht auch ein bisschen Douglas Adams oder American Gods. Jetzt hoffe ich nur, dass im zweiten Teil alles irgendwie zusammenklickt und in seiner Absurdität Sinn ergibt. Dann hat es absolut das Potenzial zum #lieblingsbuch 🥳
Die einzige Konstante in seinem Leben war Scheiße.
Ich möchte gar nicht versuchen, eine Inhaltszusammenfassung zu geben, weil man das gar nicht hinkriegt, ohne massiv zu spoilern. Es gibt mehrere Handlungsstränge mit jeweils mehreren Charakteren, die alle teilweise miteinander zu tun haben, sich begegnen und Einfluss aufeinander haben. Vielleicht hätte ein bisschen weniger dem Ganzen gut getan, aber ich wüsste nicht, auf welche Figur man verzichten sollte …
Sie hatte das Verlangen nach einem amtlichen Schwips.
#ausgelesen: Dieses Buch ist voller skurriler Figuren, witziger Ideen, Verschwörungstheorien, kleinem Glück und großem Unglück und voll richtig schönem Quatsch. 🤩🥳 Ich hatte ja schon mal einen Zwischenstand gegeben und gehofft, dass bei der Fülle an wilden Ereignissen am Ende alles Sinn ergeben würde. Diese Hoffnung macht es dann am Ende ziemlich spannend. Man hat das Gefühl, dass man minimal entfernt ist von der einen, allumfassenden Wahrheit … Die kommt natürlich nicht. Einige Dinge fügen sich, einige Fragen bleiben offen. Aber ehe man jetzt enttäuscht ist, erinnere ich an das Ende der Dunkler-Turm-Reihe: Ist nicht der Weg das Ziel? Man liest doch nicht 414 Seiten, nur um das Ende zu erfahren. Das könnte man einfacher haben 😉
